Staubfänger Kundenmagazin? Von wegen!

Carina Jungchen-Wenzlick

Social Media, Websites und Newsletter: Unternehmenskommunikation wird zunehmend digitaler. Lohnt es sich da noch, ein gedrucktes Kundenmagazin zu produzieren? Wir sagen: definitiv!

In unserer immer schnelleren und digitaleren Welt sind die Vorteile eines Print-Magazins nicht immer offensichtlich, doch wer sich einmal damit beschäftigt, merkt, wie viele Benefits es gibt. Ein gedrucktes Magazin entschleunigt, denn es ist ein eigener abgeschlossener Kosmos. Statt von den Ablenkungen des digitalen Raums wie Mails, Pop-ups etc. bedrängt zu werden, fokussieren wir uns ganz in Ruhe auf die Inhalte vor uns. 

Im Netz sind wir immer aktiv, teils gestresst. Wir befinden uns in einer „Lean-Forward“-Situation, in der stets nach neuem, besseren Content Ausschau gehalten wird. Mit einem Print-Produkt in der Hand tritt ein anderer Fall ein, die „Lean-Back“-Phase. Die Inhalte werden in Ruhe besser erfasst und verarbeitet. Nur so lassen wir uns inspirieren und fassen Vertrauen zum Urheber und dem Team dahinter. 
 

Qualität zahlt sich aus 

Kundenmagazine sind nur Staubfänger? Versteckte Verkaufsprospekte auf billigem Papier mit eher unrelevantem Lesestoff? Das ist längst nicht mehr der Fall! Kunden- und Mitarbeitermagazine werden heute in einer Qualität produziert, die es mit Verkaufsmagazinen durchaus aufnehmen kann. Spannender Content trifft dabei auf ansprechende Layouts, interessante Grafiken und qualitätsvolles Papier. 

Denn: Je hochwertiger das Produkt, je besser der Lesestoff aufbereitet ist, umso tiefer werden Ihre Kundinnen und Kunden sich damit befassen. Jede Sekunde mehr stärkt dabei die Bindung zum Unternehmen. Hochwertige Kundenmagazine bringen Ihre Marke auf den Küchentisch! 
 

Zwei Säulen eines attraktiven Kundenmagazins 

Zunächst einmal: Es geht nicht (in erster Linie) um die Firma! 

Erstens: Ja, es mag abwegig erscheinen, den Fokus auf Themen zu legen, die auf Anhieb nicht viel mit dem Unternehmen zu tun haben. Wir nähern uns dem Ganzen aber aus der Sicht derer, die das Magazin lesen: Wo liegen die allgemeinen Interessen und wie kann das Unternehmen Stellung zu Themen wie Gesellschaft, Nachhaltigkeit, Zukunft oder anderen Trends beziehen? 

Zweitens: Für die Lesenden sollte nicht auf den ersten Blick sichtbar sein, welche Firma hinter dem Magazin steckt. Auch das klingt zunächst ungewöhnlich. Aber statt dem großen Logo auf dem Titel, das den Eindruck von Werbung entstehen lässt, gilt es, Neugierde und Interesse zu wecken. So nimmt man die Kundinnen und Kunden an die Hand und zieht sie in die Markenwelt. 

Sie haben Fragen rund um das Thema Kundenmagazine und Corporate Publishing? Wir beraten Sie gerne!

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